Möchte CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer im Syrien-Konflikt etwa mitmischen? Ohne mit der Wimper zu zucken, ist sie bereit, unsere Truppe in den Kampf zu schicken!
Die Bundeswehr Seite an Seite mit Erdogan und seinen IS-Kämpfern gegen die Kurden? Der Vorstoß der Verteidigungsministerin für einen internationalen Stabilisierungseinsatz in Nordsyrien sorgte nicht nur bei den europäischen Bündnispartnern für Stirnrunzeln. In Nordsyrien marschierten vor knapp zwei Wochen türkische Truppen ein, um die kurdischen Milizen zu bekämpfen. Es kommt zu Hinrichtungen, tausende Menschen sind auf der Flucht.
Erdogan nutzte die Gelegenheit, um entflohene IS-Gefängnisinsassen zu rekrutieren, die Seite an Seite mit ihm für Angst und Schrecken sorgen. Ihm geht es einzig um die Expansion seines erträumten, neuen "Großosmanischen Reichs" und die Ausrottung der ihm verhassten Kurden. Kramp-Karrenbauer spricht dagegen von einer „Schutzzone“. Doch dieser verniedlichende Begriff führt in die Irre: Syrien ist Kriegsgebiet, es gibt dort keinen Platz für Schutz. Und wenn es ihn geben soll, dann muss er mit Waffengewalt erkämpft und gehalten werden.
Ohne Absprache mit dem Bundestag oder den Nato-Bündnispartnern eine internationale Operation ins Spiel zu bringen, ist schon dreist. Erdogan hat hier einen blutigen Konflikt losgetreten. Mit ihm eine "Schutzzone" zu erwägen, ist selbst für AKK-Verhältnisse überaus naiv und blauäugig. Als AfD lehnen wir es ab, unsere Bundeswehr in Nordsyrien zu verheizen, um Erdogans völkerrechtswidrige Offensive zu unterstützen. Vielmehr müssen ihm alle Mittel gestrichen, sowie alle Waffenexporte eingestellt werden. Unsere Truppe bleibt zu Hause, Frau Kramp-Karrenbauer!
https://www.welt.de/politik/ausland/article202341450/AKK-Frankreich-sieht-Syrien-Vorschlag-mit-Skepsis.html
Quelle: AfD Bundesverband
www.carsten-huetter.de
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