Mittwoch, 16. Oktober 2019

++ EuGH-Urteil trifft Italien hart: Wehrt euch, ihr Römer! ++

Erneut mischt sich die EU in Form des Europäischen Gerichtshofs unerhört ein. Man möchte das Strafgesetzbuch der Italiener entschärfen. Völlig zu unrecht!

Die Römer hadern nicht allzu lang mit Angehörigen der Mafia. Gerade die Schwergewichte wie zum Beispiel Mafiaboss Giovanni Brusca schickt man für 30 Jahre oder lebenslänglich hinter Schloss und Riegel. Der Mann hatte nicht nur 150 Morde gestanden, sondern ließ den Sohn eines Widersachers kidnappen, den 13-jährigen Jungen 799 Tage verschwinden, um das Kind schließlich zu erwürgen und anschließend in Salzsäure aufzulösen. Ganz Italien trug damals Trauer.

Daher stehen die Italiener nach wie vor fest hinter den harten Strafen für Mafia-Angehörige. Nicht nur Genugtuung und Abschreckungswirkung spielen hier mit hinein. Die Gesetze sind auch die Voraussetzung dafür, dass Verurteilte mit den Ermittlern kooperieren und zu "Collaboratore di giustizia" (Mitarbeitern der Justiz) werden. Doch Straßburg hat andere Pläne, verlangt Milde mit Mafiosi und drängt Italien zur Abschaffung der lebenslangen Haft.

Der Großteil der Italiener möchte auf jeden Fall am bestehenden Rechtssystem festhalten, schließlich weiß man genau, welches Leid die Mafia über die Bevölkerung seit Mitte des 19. Jahrhunderts gebracht hat. Ein Kuschelkurs für Mafiosi können auch wir uns nicht vorstellen. Es ist ein Trugschluss, alle nationalen Justizsysteme gleichschalten zu wollen, schließlich kämpfen die jeweiligen Länder gegen ganz unterschiedliche Verbrechermilieus. Nachsicht ist hier schlicht fehl am Platz, denn erst diese ließ die Mafia erstarken.

Eher sollte in ganz Europa die lebenslange Haft von 30 Jahren eingeführt werden. So ließen sich auch die Clans in den Griff bekommen. Wir hoffen, die Römer kämpfen hart gegen diese dreiste Bevormundung!

https://www.n-tv.de/panorama/Milde-fuer-unbeugsame-Mafiosi-article21324645.html

Quelle: AfD Bundesverband
www.carsten-huetter.de

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