Horst Seehofer, der sich zum Schirmherr der NGO-Schlepperkähne aufgeschwungen hat, fordert jetzt mehr Polizei zur Sicherung der deutschen Grenzen.
Selbst ein Psychiater hätte wohl seine liebe Not zu erklären, was da im Kopf des Innenministers vor sich geht. Erst erklärt er sich großzügig bereit, jeden vierten Asylbewerber samt Familiennachzug nach Deutschland zu lassen, dann entgegnet er barsch Kritikern, dass das Ehrensache wäre, um nun die 180 Grad Kehrwende zu vollführen: Aus Sorge vor "Flüchtlingen" soll jetzt mehr Polizei an allen deutschen Grenzen eingesetzt werden.
Sind es die schwindenden Umfragewerte, die diese dilettantischen Purzelbäume auf die politische Bühne bringen? Will Seehofer etwa auf seine erfolgsverarmte Strategie an der Grenze zu Österreich zurückgreifen? Hier wurden in einem Jahr ganze 11 (!) Migranten abgewiesen. Oder bekommt er kalte Füße angesichts seiner mutmaßlichen neuen Schirmherrschaft als Gefolgsmann der NGOs im Bundestag? Sein Handeln wäre wirklich dringend erforderlich: Bis Ende August registrierte die Bundespolizei in diesem Jahr 26.409 illegale Grenzübertritte - die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher liegen.
Das liegt nicht zuletzt am faktisch aufgekündigten Flüchtlingspakt seitens Erdogan. Allein im letzten Monat registrierte das UN-Flüchtlingshilfswerk mehr als 8.000 Flüchtlinge aus der Türkei Richtung Griechenland. Seehofer ist schlicht unglaubwürdig. Jetzt plötzlich Sorge vor den "Flüchtlingen" zu heucheln, die man zuvor großzügig eingeladen hat, ist ein billiges Placebo für die Bürger, wie man es von Seehofer schon zur Genüge kennt. Dabei wäre der echte Schutz der deutschen Grenzen oberste Pflicht für einen Innenminister, um unerlaubte Einreisen und Schleuserkriminalität zu bekämpfen. Wir werden ihm genau auf die Finger schauen.
https://www.bild.de/politik/inland/politik/sorge-vor-fluechtlingen-jetzt-mehr-polizei-an-allen-deutschen-grenzen-65009308.bild.html
Quelle: AfD Bundesverband
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