Zur
Kleinen Anfrage (Drs. 7/317) mit dem Titel „Vortrag eines Mitarbeiters der TU
Dresden bei der Veranstaltung einer linksextremistischen Gruppierung“ erklärt
der Fragesteller und sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im
Sächsischen Landtag, Carsten Hütter:
„Die
Mitarbeiter unserer Behörden, Schulen und Universitäten dürfen nicht bei
extremistischen Organisationen auftreten. Das versteht sich eigentlich von
selbst. Deshalb muss der Vortrag von Dr. Tino Heim bei FAU Dresden Konsequenzen
haben, da diese Organisation vom Verfassungsschutz als linksextremistisch
eingestuft wird.
Doch
Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange scheint unverständlicherweise
nachsichtig zu sein. Ihr lägen keine Informationen vor, die Heim belasten,
teilte sie mir mit. Dabei lässt sich der Vortrag bei der fragwürdigen
Organisation innerhalb kürzester Zeit verifizieren, da er noch immer online
beworben wird.
Ich
fordere die Regierung daher dazu auf, unmissverständlich alle Kooperationen mit
Linksextremisten zu verurteilen. An der TU Dresden dürfen sich nicht ähnliche
Verhältnisse wie in Göttingen einschleichen, wo die Antifa Andersdenkende
terrorisiert. Insofern ist es bedenklich, dass Rektor Hans Müller-Steinhagen
viel zu häufig wie ein linker Aktivist agiert und nicht wie ein um Neutralität
bemühter Wissenschaftler (vgl. Drs. 7/359).“
(Bildquelle:
Bibliothek der TU Dresden, Stephan Herz, Wikipedia, CC BY 2.5)
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