Montag, 25. November 2019

Wir dürfen keine Göttinger Verhältnisse an der TU Dresden zulassen!


Zur Kleinen Anfrage (Drs. 7/317) mit dem Titel „Vortrag eines Mitarbeiters der TU Dresden bei der Veranstaltung einer linksextremistischen Gruppierung“ erklärt der Fragesteller und sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Carsten Hütter:

„Die Mitarbeiter unserer Behörden, Schulen und Universitäten dürfen nicht bei extremistischen Organisationen auftreten. Das versteht sich eigentlich von selbst. Deshalb muss der Vortrag von Dr. Tino Heim bei FAU Dresden Konsequenzen haben, da diese Organisation vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuft wird.

Doch Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange scheint unverständlicherweise nachsichtig zu sein. Ihr lägen keine Informationen vor, die Heim belasten, teilte sie mir mit. Dabei lässt sich der Vortrag bei der fragwürdigen Organisation innerhalb kürzester Zeit verifizieren, da er noch immer online beworben wird.

Ich fordere die Regierung daher dazu auf, unmissverständlich alle Kooperationen mit Linksextremisten zu verurteilen. An der TU Dresden dürfen sich nicht ähnliche Verhältnisse wie in Göttingen einschleichen, wo die Antifa Andersdenkende terrorisiert. Insofern ist es bedenklich, dass Rektor Hans Müller-Steinhagen viel zu häufig wie ein linker Aktivist agiert und nicht wie ein um Neutralität bemühter Wissenschaftler (vgl. Drs. 7/359).“

(Bildquelle: Bibliothek der TU Dresden, Stephan Herz, Wikipedia, CC BY 2.5)

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