Montag, 4. November 2019

++ Ärztemangel: Die medizinische Versorgung unserer Kinder ist bedroht! ++

Das Kind krank, kein Arzt erreichbar - für immer mehr Eltern ist das eine traurige und erschreckende Erfahrung. Vor allem in NRW und Rheinland-Pfalz fehlen die Mediziner. Im Akutfall kommt das einer Katastrophe gleich.

Eine flächendeckende Versorgung für den erkrankten Nachwuchs ist zurzeit unmöglich, warnt die Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. Für die Eltern bedeutet das in der Realität lange Fahrtzeiten, einige wurden sogar schon in der Praxis abgewiesen - wegen Überfüllung. Auch die Kinderstationen in den Kliniken schließen inzwischen häufig - der Alptraum, wenn man ein krankes Kind im Arm hat oder auf regelmäßige medizinische Versorgung angewiesen ist.

Teils liegt es am fehlenden Nachwuchs, teils an der schlechten Verteilung der Kinderärzte. Dabei ist gerade ein starkes Netz unentbehrlicher denn je. Nach einer heute veröffentlichten Auswertung des Deutschen Kinderhilfswerks sind bundesweit 12,9 Prozent der Jüngsten akut von Armut bedroht. Hier kommt den Ärzten eine wichtige Schlüsselrolle als Kontrollinstanz zu, können sie doch Unterernährung und Vernachlässigung frühzeitig erkennen.

Bis 2023 wird jeder vierte derzeit noch tätige Kinder- und Jugendarzt in den Ruhestand gehen. Der Nachwuchs kann diese Lücke laut DGKJ nicht schließen. Angesichts der Tatsache, dass die Anzahl chronisch kranker Kinder, Frühgeborener und junger Patienten mit psychosomatischen Störungen stetig steigt, sind das ausgesprochen finstere Aussichten. Es muss dringend gehandelt werden. Wir brauchen hier die bestmögliche Versorgung, denn unsere Kinder sind unsere Zukunft!

Das will die AfD für Familien und Kinder tun: https://www.afd.de/familie-bevoelkerung

https://rp-online.de/nrw/panorama/kinderaerzte-mangel-in-nrw-und-deutschland-vor-allem-auf-dem-land_aid-46852567

https://www.presseportal.de/pm/105473/4422070

Quelle: AfD Bundesverband
www.carsten-huetter.de

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