Die Strompreise werden auch in Zukunft steigen – und zwar drastisch! Das trifft nicht nur Privatpersonen, sondern auch ganz besonders Gewerbetreibende hart.
Mehr als 50% Prozent des Preises werden durch Steuern, Abgaben und Umlagen verursacht. Allein die EEG-Umlage macht bereits durchschnittlich 20% des Preises aus (6,41 Cent/kWh), bei deren Einführung im Jahr 2000 waren es rund 1,5%.
Preiswerte Energiekosten sind ein entscheidender Standortvorteil. Die Löhne der Beschäftigten können nicht beliebig angehoben werden, deshalb ist es gerade für den einkommensschwächeren Osten der Bundesrepublik außerordentlich wichtig, die Kosten für Gewerbe und Haushalte so niedrig wie möglich zu halten.
Mit dem Ausstieg aus der Braunkohle sorgt unsere Bundesregierung für das genaue Gegenteil und wird die Preisspirale weiter in eine unverantwortliche Höhe treiben.
Da bis 2050 der Anteil an den sog. erneuerbaren Energien auf 80% des Energie-Mix steigen soll, kann sich jeder ausrechnen, was das bedeutet.
Freuen werden sich einzig die wenigen Profiteure der Energie-Wende und der Finanzminister. Die Freude wird aber nicht von langer Dauer sein!
www.carsten-huetter.de
https://www.saechsische.de/plus/strompreise-steigen-teils-deftig-5139375.html?fbclid=IwAR0kbkloE6bm_3OQetv-xAi7ZQrI5AjlcDyRObe00U9DkyAJyaLnwbf9t9k
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