Das sind ja Aussichten: Mehrere Strombetreiber wollen ab 2021 den Ladestrom an privaten Ladesäulen kappen, damit es nicht zu Überlastungen in den Verteilernetzen zu Spitzenzeiten kommt.
Stellen Sie sich vor, Sie wollen ihr E-Fahrzeug an der Säule laden, die Sie für etliche tausend Euro auf Ihrem Grundstück installieren ließen und nichts geht mehr. Sie haben einfach Pech gehabt, denn Ihr Netzbetreiber glaubt, dass es heute zu Verteilungsspitzen in den Netzen kommen könnte, weil alle am Abend die Batterie ihres PKW für den nächsten Tag flott machen wollen. Doch diese Belastung trauen die Stromversorger der Netzinfrastruktur nicht zu und beschließen daher, Ihnen den Saft abzudrehen.
Der Strom wird rationiert. Ihre sonst leistungsfähigen Wallbox verweigert dann den Dienst komplett oder speist statt der üblichen 11 bis 22 kW nur 5 kW ein. Das Abenteuer beginnt! Die Ladezeiten für die E-Mobilität an der hauseigenen Steckdose verlängern sich ganz erheblich, und wer am nächsten Morgen zur Arbeit muss, kann nur hoffen. Man stelle sich vergleichsweise vor, der Tankwart würde nur noch 10 Liter Benzin verkaufen und die Kundschaft einfach wieder heimschicken. Die Empörung wäre groß.
Doch genau dieses Fiasko droht den Bürgern, die ihrem Diesel abschworen und gutgläubig auf die von der Bundesregierung propagierte E-Mobilität vertrauten. Ihre Versorgungssicherheit steht auf dem Spiel. Wo durch die gescheiterte Energiewende die Verbraucher bald den Blackout erleben, wird bei der Stromversorgung für Ladesäulen ein weiteres Versagen deutlich. Vor diesem Hintergrund möchte man Diesel und Benziner auf absehbare Zeit abschaffen. Der helle Wahnsinn!
https://www.focus.de/auto/elektroauto/drohende-ueberlastung-der-stromnetze-ab-2021-koennte-strom-fuer-elektroautos-rationiert-werden_id_11388030.html
Quelle: AfD Bundesverband
www.carsten-huetter.de
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