Soll
unsere Truppe bald barfuß gehen? Eine miserable Planung sorgt dafür, dass die
Bundeswehr noch jahrelang auf neue Stiefel warten muss. Unerhört!
Von
Einsatzbereitschaft kann keine Rede sein! Nach sinkenden U-Booten, rostigen
Panzern und dezimiertem Fluggerät werden jetzt auch noch die Schuhe knapp.
Nein, natürlich nicht die Pumps, die ihrerzeit Ursula von der Leyen für
weibliche Dienende anschaffte, sondern die neue Ausrüstung der Soldaten.
Geplant war ursprünglich, dass sie ab 2020 statt eines Ganzjahresschuhs, zwei
unterschiedliche Paar Stiefel erhalten.
Die
vollständige Umsetzung des neuen Kampfschuhsystems der Streitkräfte soll nach
derzeitiger Planung bis zum Ende des zweiten Quartals 2022 dauern, dabei sollte
die Truppe bis spätestens 2020 versorgt sein. Dieser Zeitplan habe sich
„aufgrund begrenzter Produktionskapazitäten der Industrie“ nicht halten lassen,
teilte das Verteidigungsministerium mit. „Erst einige“ hätten einen
vollständigen neuen Kampfschuhsatz erhalten.
Lediglich
31.000 Bundeswehrangehörige von insgesamt 183.000 Soldaten wurden bereits
versorgt. Es ist zum Haare raufen, geht es hier doch schließlich nicht um Mode,
sondern um eine Sicherheitsfrage. Unsere Truppe muss bestmöglich ausgestattet
werden, gerade auch was kampferprobte Kleidung betrifft. Soll sie barfuß ihren
Dienst verrichten oder so im Ernstfall unser Land verteidigen? AKK muss handeln
und endlich ihre Solidarität als oberste Dienstherrin mit der Bundeswehr
zeigen!
Quelle:
AfD Bundesverband
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen