Der
Steuerzahler muss dafür aufkommen: Im grün regierten Baden-Württemberg will man
ausgerechnet 20 Asylbewerber zu Lokführern ausbilden. Verrückter geht es kaum.
Die
letzten zwei Wochen standen ganz unter den Eindrücken von Voerde und Frankfurt
am Main, wo sowohl eine Mutter, als auch ein bis heute namenloser Junge jeweils
vor ICE-Züge gestoßen wurden. Beide fanden auf den Gleisen den Tod, beide waren
unschuldig, kannten ihre Mörder nicht und in beiden Fällen waren Migranten die
Täter.
Während
Deutschland nach wie vor unter Schock steht, sich alle am Gleis vorsichtig
umschauen und die Politik Sicherheitskonzepte für Bahnhöfe diskutiert, stößt
die Landesregierung von Baden-Württemberg vor und verkündet stolz, 20
Asylbewerbern eine Karriere als Lokführer zu ermöglichen. Natürlich schießt der
Steuerzahler ordentlich zu, denn das Projekt wird von der Bundesagentur für
Arbeit gefördert. Das Interesse ist groß, weit über 200 Bewerbungen gingen
bereits ein.
Man
argumentiert mit Weltoffenheit und Integration. Dabei stellt sich doch die
Frage, was Deutschland davon hat, wenn Asylbewerber, die laut Asylgesetz nur
eine Zeit lang bei uns leben, hier diesen anspruchsvollen Beruf erlernen und
dann in die Heimat zurückkehren. Davon ab: Empathieloser und grotesker geht es
wohl kaum, als ausgerechnet jetzt diejenigen in den Treibwagen zu setzen, deren
Mit-Schutzsuchende in oben benannten Fällen am Gleis für Tote sorgten. Was muss
nur in den Köpfen der Angehörigen vor sich gehen, die ihre Lieben kürzlich
verloren haben?
Quelle:
AfD Bundesverband
www.carsten-huetter.de
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