Die Stadt Essen plant, die Heizkosten für Bedürftige zu deckeln. Geld für alle, bloß nicht für die schon länger hier Lebenden? Das kann man nur mit Sonnenstich beschließen!
Nein, die Bedürftigen haben nur in Einzelfällen auf Saunatemperaturen geheizt, die Mehrzahl der Hartz-IV Bedürftigen lebt völlig unauffällig mit Durchschnittsverbrach. Dennoch will die Stadt handeln. Es gehe nicht ums Sparen von Kosten, sondern um ein Signal - bemerken die Stadtoberen von Essen lakonisch. Um welches, wollen sie nicht verraten.
Betroffen von der neuen Richtlinie, die gerade die städtischen Gremien durchläuft, wären 45.500 Bedarfsgemeinschaften und 10.000 Sozialhilfeempfänger. Es darf zukünftig also mit vielen gerichtlichen Auseinandersetzungen gerechnet werden, falls das Jobcenter die neue Richtlinie knüppelhart anwenden sollte und die Betroffenen in der Kälte bibbern müssen. Unzumutbar, gerade angesichts von zwei Millionen Kindern, die in Hartz-IV leben müssen.
Kurios genug der Fakt, dass Deutschland hunderttausende Asylbewerber aufgenommen hat und noch immer ins Land lässt, die unabhängig davon, ob sie geduldet oder längst ausreisepflichtig sind, die Rundum-Vollversorgung des Sozialstaats erfahren. Nicht genug, dass die Ärmsten unserer Gesellschaft bei den Tafeln verdrängt werden oder sich um bezahlbaren Wohnraum prügeln müssen, jetzt sollen sie auch noch frieren. Es ist eine Schande, wie weit es gekommen ist und wie wenig dem Staat seine Bürger wert sind!
https://rp-online.de/nrw/panorama/essen-stadt-deckelt-heizkosten-fuer-hartz-iv-empfaenger_aid-39263247
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-06/bundesagentur-fuer-arbeit-hartz-iv-leistungen-kinder-anzahl
Quelle: AfD Bundesverband
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