Eine
Unsumme an Steuergeldern versickerte irgendwo bei der AWO - angeblich für
schwer wellnessbedürftige Asylbewerber. Nun ist der Skandal da.
Für
Sport- und physiotherapeutische Betreuungsangebote stellte die Stadt Frankfurt
einen üppigen Scheck an die AWO aus. Die Bewohner der Asyleinrichtungen in der
Innenstadt und im Stadtteil Niederrad sollten es sich bei Entspannungsangebote
so richtig gut gehen lassen. Doch offenbar versammelten sich kaum Bewohner bei
der Massage oder der Meditation. Ehrenamtliche AWO-Mitarbeiter hegen sogar
Zweifel, ob selbige überhaupt angeboten wurden, denn echte Teilnehmerlisten
existieren nicht.
Auf
Nachfrage, wo die 201.461 Euro verblieben sind, reagiert die AWO Frankfurt
äußerst dünnhäutig. Man sieht sich schweren Vorwürfen ausgesetzt.
Geschäftsführer Jürgen Richter reichte schnell seinen Ruhestandsrücktritt ein,
er will mit allem Weiteren anscheinend nichts zu tun haben. Aus der
Flüchtlingsbetreuung hat man sich zwischenzeitlich auch komplett zurückgezogen.
Dennoch bleibt man die Antwort schuldig, was mit dem (Steuer-)Geld passiert
ist, das die Stadt dem Verband überwies.
Man
weiß nicht, über was man mehr staunen soll: Über die potenzielle
Fünf-Sterne-All-Inklusive-Versorgung für Asylbewerber, von der manch Deutscher
nur träumen kann? Über die Stadt Frankfurt, die ohne jegliche Kontrolle mehr
als 200.000 Euro herausgibt? Oder über die kriminelle
Selbstbereicherungsmentalität der AWO? Wir hoffen, dass der Skandal
vollumfänglich aufgeklärt und das Geld umgehend zurückerstattet wird. Sich die
Taschen auf Kosten der Steuerzahler unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit
vollzumachen, ist einfach widerlich!
Quelle:
AfD Bundesverband
www.carsten-huetter.de