Jeder, der Merkel kennt, weiß: Wenn die Kanzlerin sich zu einem Thema klar positioniert, ist die Lage aus ihrer Sicht ernst, sehr ernst. Zur Wahl eines bürgerlichen Ministerpräsidenten in Thüringen hat sie sich heute klar geäußert und gefordert, die Entscheidung „rückgängig“ zu machen.
AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla sagte: „Merkel, Lindner und das rot-rot-grüne Lager stürzen aus parteipolitischen Interessen mit unverhohlenen Drohungen einen demokratisch gewählten Ministerpräsidenten, ohne ihm auch nur eine einzige Chance zu geben, sich im Amt bewähren zu können.
Wer noch einen Beweis dafür brauchte, dass Deutschland auf dem Weg in eine gelenkte Demokratie ist, hat ihn heute bekommen: Mit dem Willen des Volkes oder des Wählers haben diese Entscheidungen schon längst nichts mehr zu tun.
AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen: "Merkel findet das Ergebnis einer demokratischen Wahl „unverzeihlich“, weswegen es rückgängig gemacht werden müsse? Unverzeihlich sind allein ihr krudes Demokratieverständnis und die Rechtsbrüche ihrer Politik."
Ganz deutlich: Knapp ein Viertel der Wähler in Thüringen hat das Kreuz bei der AfD gemacht – jeder Vierte! Die so ins Parlament gekommenen Abgeordneten haben sich gestern in freier Wahl für den Ministerpräsidenten Kemmerich entschieden – so wie auch die Abgeordneten der CDU und der FDP.
Wenn Merkel und Lindner diese freie Gewissensentscheidung der Abgeordneten jetzt „kassieren“, entmündigen Sie dadurch die bürgerliche Mehrheit in Thüringen und machen sich zum Totengräber der Demokratie. Die Demokratie wird sicherlich nicht – wie von den Mainstream-Medien stets propagiert - an der AfD zugrunde gehen, sondern an den Vertretern der Altparteien, die sich selbst „Demokraten“ nennen und doch gegen jeden demokratischen Grundsatz handeln. Das dürfen sich die Thüringer, das darf sich ganz Deutschland nicht gefallen lassen.
Es gibt nur eine mögliche Quittung: Echte Demokraten und Unterstützer einer bürgerlichen Politik machen ihr Kreuz spätestens jetzt nur noch bei der AfD!
Der Ehrenvorsitzende der AfD, Alexander Gauland, machte heute bereits klar: "Wir stehen für Neuwahlen in Thüringen und im Bund jederzeit zur Verfügung."
Quelle: AfD Bundesverband
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