Ein
groß angelegter Betrug – von Polizei und Staatsanwaltschaft als organisierte
Kriminalität eingestuft. In Berlin hat eine wohl aus sieben Personen bestehende
Bande für viel Geld Aufenthaltstitel an Ausländer verkauft, die sich eigentlich
gar nicht in Deutschland hätten aufhalten dürfen.
Dafür
wurden Blanko-Aufenthaltstitel gestohlen, Reisepässe manipuliert und von einer
bestechlichen Mitarbeiterin in einem Berliner Bürgeramt mit gefälschten
Niederlassungserlaubnissen versehen, die auf den ersten Blick legal aussahen.
Soviel
wissen die Ermittler: Es flossen tausende Euro, allein die bestechliche
Mitarbeiterin bekam jedes Mal 5000 Euro. Was die „Kunden“ bezahlten und wer
noch alles an dem Betrug verdiente, müssen die Ermittlungen zeigen.
Gestern
haben die Fahnder Wohnung, Auto und Büro der 36-jährigen Frau durchsucht. Dabei
wurden 28.000 Euro in bar gefunden. Gegen sie und den 43-jährigen vermutlichen
Kopf der Bande wurden Haftbefehle erlassen.
Nur
die Spitze des Eisbergs? Nicht auszuschließen. Fest steht: Wir müssen noch genauer
hinsehen, wer in unser Land kommt und ob die, die hier sind, auch das Recht
dazu haben. Vor lauter „politischer Korrektheit“ trauen sich die Altparteien an
dieses Thema gar nicht ran. Eine Partei allerdings hat den dazu nötigen Mut:
Die AfD!
Quelle:
AfD Bundesverband
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