In einem aktuellen
Gespräch mit der Sächsischen Zeitung bezeichnet der CDU-Landtagsabgeordnete und
Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth friedliche Demonstranten als
„systemfeindliche Zündler“. Der ganze Satz lautet: „Für Hygienedemos selbst
ernannter Widerstandskämpfer, für systemfeindliche Zündler habe ich kein
Verständnis.“
Dazu erklärt der
sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, Carsten
Hütter:
„Herr Mackenroth
bedient sich einer Sprache, die mich an die Endphase der DDR erinnert. Noch im
Oktober 1989 warnte das SED-Regime vor rowdyhaften Zusammenrottungen. Wer
friedliche Demonstranten, die das Grundgesetz in die Höhe strecken, als
‚systemfeindliche Zündler‘ verunglimpft, ist somit vom Duktus eines Erich
Mielke nicht weit entfernt.
Zum Glück haben wir
aber keinen Minister für Staatssicherheit mehr. Unser Rechtsstaat sieht es vor,
dass jeder Bürger für seine Überzeugungen demonstrieren darf. Wenn ranghohe
CDU-Politiker wie Herr Mackenroth oder der sächsische Innenminister Roland
Wöller diese Bürger als Extremisten und Verschwörungstheoretiker abstempeln,
vergehen sie sich an unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Die sächsische
#AfD-Fraktion unterstützt alle friedlichen Demonstranten in ihrem Recht auf
Versammlungsfreiheit.“
Bildquelle: Steffen
Prößdorf, Wikipedia, CC BY-SA 3.0 de
(https://de.wikipedia.org/wiki/Geert_Mackenroth#/media/Datei:Geert_Mackenroth_(CDU)_Landtagsprojekt_Sachsen_IMG_9365_LR10_by_Stepro.jpg,
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)
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